Ich werde immer wieder gefragt, was denn nun ein Geschäftsmodell ist und vielmehr, was ein gutes Geschäftsmodell ist? In diesem Blogbeitrag sehen wir uns einige Aspekte von Geschäftsmodellen an, vor allem
Bevor wir starten, lade ich dich schon jetzt ein, bei allen Fragen und Unklarheiten einen Kommentar zu hinterlassen. Ich freue mich auf alle spannenden Fragen.
Du wirst dich vielleicht fragen, wer dieser Profi den ist? Ich bin Joe und habe mit der Wachstumsleiter ein Beratungs-Unternehmen gegründet. Mithilfe der Wachstumsleiter Toolbox berate und coache ich Unternehmen, Unternehmer·innen und Manager in den Bereichen der Geschäftsmodellentwicklung, im Vertrieb und der Optimierung von Vertriebsmodellen.
Ich arbeite seit über 20 Jahren in Marketing und Vertrieb und bin seit langem in führenden Positionen tätig. Geschäftsmodelle - erfolgreiche und nicht erfolgreiche - begleiten mich schon wesentlich länger. Bereits während meines Studiums habe ich für unser Familienunternehmen Geschäftsmodelle für neue IT-Dienstleistungen entwickelt. Zugegeben, ich hatte damals noch keine Ahnung, dass es den Begriff des Geschäftsmodells überhaupt gibt.
Alles, was ich hier schreibe und auch alle meine Beratungen und Coachings mache ich immer sehr Praxis- und Umsetzungsorientiert. In diesem Sinne, machen wir den ersten Schritt - legen wir los.
Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie ein Unternehmen seine Kunden erreicht, welche Bedürfnisse es befriedigt und welche Erträge es damit generiert. Es ist also die strategische Grundlage eines jeden Unternehmens und sollte deshalb sorgfältig geplant und kontinuierlich überprüft werden. Es gibt verschiedene Arten von Geschäftsmodellen, die sich unter anderem nach der Art der Kunden, dem Vertriebsweg oder der Monetarisierungsstrategie unterscheiden.
Wenn wir von Geschäftsmodellen sprechen, meinen wir oft zwei ganz unterschiedliche Dinge:
Dieser zweite Punkt bringt mich auch gleich zu einem wichtigen Punkt, der so gut wie nirgends Erwähnung findet, wenn man über die Erstellung von Geschäftsmodellen spricht: Das ganze Modell ist nur dann was Wert, wenn du es auch umsetzt. Deswegen besteht für mich der Prozess zur Entwicklung von Geschäftsmodellen aus 4 Schritten, die alle wichtig sind. Mehr darüber kannst du hier lesen und es folgt wohl auch bald ein Blogbeitrag dazu.
Doch was genau macht ein gutes Geschäftsmodell aus? Ein gutes Geschäftsmodell sollte zunächst einmal nachhaltig sein. Das bedeutet, dass es in der Lage ist, langfristig Gewinne zu erzielen und die Unternehmensziele zu erreichen. Zudem sollte es skalierbar sein, um mit steigendem Kundeninteresse oder wachsender Nachfrage auch weiterhin profitabel arbeiten zu können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Innovationskraft. In Punkt drei vertiefen wir diese und andere Erfolgsfaktoren noch ein wenig.
Ein Geschäftsmodell sollte immer wieder überprüft und gegebenenfalls angepasst werden, um sich den Veränderungen am Markt anzupassen und auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Unternehmen auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt.
In diesem Artikel werden wir uns mit den Merkmalen eines erfolgreichen Geschäftsmodells beschäftigen und aufzeigen, worauf es bei der Entwicklung eines tragfähigen Konzepts ankommt. Lass uns mit deiner Idee starten, denn daraus soll ja ein Geschäft werden - oder?
Wenn du eine großartige Geschäftsidee hast, ist es an der Zeit, sie in ein solides Geschäftsmodell zu verwandeln. Und daraus ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen. Dein Geschäftsmodell beschreibt, wie dein Unternehmen Wert schafft, Geld verdient und letztlich Gewinn erzielt. Es ist also der Rahmen, innerhalb dessen du dein Geschäft betreibst.
Natürlich gibt es kein Patentrezept für den perfekten Businessplan - aber es gibt hilfreiche Prozesse und Werkzeuge, die entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens sein können.
Zunächst einmal solltest du dir überlegen, welchen Mehrwert du für deine Kunden schaffen willst. Welches Problem löst du und warum sollten sich die Menschen für deine Lösung entscheiden?
Anschließend musst du herausfinden, wie du diesen Mehrwert am besten monetarisieren kannst. Welche Preise kannst du verlangen und welche Kosten musst du einkalkulieren?
Vergiss nicht die Skalierbarkeit deines Geschäftsmodells. Kannst du dein Angebot leicht auf mehr Kunden ausweiten oder musst du für jeden neuen Kunden viel Aufwand betreiben? Je skalierbarer dein Geschäftsmodell ist, desto schneller kannst du wachsen und ein desto profitableres Unternehmen wirst du haben.
Um all diese Aspekte zu berücksichtigen, kann dir der Business Model Canvas von Strategyzer sehr nützlich sein. Dieses Tool hilft dir dabei, deine Geschäftsidee Schritt für Schritt in einen soliden Businessplan umzuwandeln. So hast du alle wichtigen Faktoren im Blick und kannst sicher sein, dass dein Geschäftsmodell auf Erfolg ausgerichtet ist.
Ich habe dieses Tool leicht abgewandelt und den “Geschäftsmodell-Atlas” in meine Wachstumsleiter Toolbox integriert. Diesen Atlas verwende ich in meinem 4 Schritte umfassenden Beratungs- und Coachingprozess, um die besten Ergebnisse für meine Kunden zu erzielen.
Egal ob du ein Start-Up gründest oder ein etabliertes Unternehmen hast - es ist wichtig, dass du die Erfolgsfaktoren kennst. Dann gelingt es dir viel besser, aus deiner Idee ein Geschäftsmodell, und aus dem Geschäftsmodell ein erfolgreiches Unternehmen zu machen.
Dafür solltest du folgende Faktoren beachten:
Beachte diese Erfolgsfaktoren bei der Erstellung deines Geschäftsmodells und erhöhe so die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg deines Unternehmens.
Ich werde später mal einen eigenen Artikel über den Business Model Canvas von Strategyzer schreiben. Unbestritten ist er der Standard, wenn es darum geht, Geschäftsmodelle zu erstellen.
Meiner Erfahrung nach hat er seine große Bedeutung zu Recht, auch wenn es einiges an Erfahrung braucht, um mithilfe dieses Tools wirklich gute Ergebnisse zu erzielen.
Hier die 8 Themenblöcke im Business Model Canvas, die alle wichtigen internen und externen Faktoren und Beteiligten abbilden sollen:
Wenn du den Business Model Canvas nutzt, um dein Businessmodell zu skizzieren, dann achte bitte darauf, alle 8 Bereiche zu bearbeiten. Viele Menschen ignorieren beispielsweise die Zahlen auf der linken Seite des Canvas (die Kostenseite), weil sie sich nicht mit Finanzen beschäftigen wollen. Doch genau diese Zahlen sind wichtig, um zu verstehen, ob dein Businessmodell überhaupt funktioniert. Andere wiederum vergessen darauf, ein echtes Angebot zu gestalten - für ihr Kundensegment. Es könnte ja passieren, dass man auch mal was verkaufen muss… Achte also auf eine gute Balance im Canvas.
In meiner Beratungsarbeit verwende ich eine von mir etwas abgewandelte Form des Business Model Canvas, den „Geschäftsmodell Atlas“. Die Praxiserfahrung mit vielen Unternehmen jeder Größe hat mich gelehrt, dass es für die volle Entfaltung dieses Modells eine etwas andere Struktur braucht. Und dass der Canvas allein nicht ausreicht.
Ein gutes Geschäftsmodell ist die Grundlage für ein erfolgreiches Business. Es wandelt deine Idee in ein konkretes Konzept um und gibt dir einen klaren Plan, wie du diese umsetzen kannst. Natürlich gibt es dabei einiges zu beachten und manchmal ist es hilfreich, sich Rat von erfahreneren Personen oder Unternehmern zu holen.
Wichtig sind in jedem Fall eine klare Strategie, ein Alleinstellungsmerkmal und die Kenntnis deiner Zielgruppe. Also: Traue dich, starte dein eigenes Business und erschaffe etwas Neues!
Wenn du dabei Hilfe brauchst oder Fragen hast - klicke hier für ein unverbindliches Wachstums-Gespräch mit mir. Ich würde mich freuen, wenn ich dir helfen kann.
Diese Hilfsmittel und Tools können dir bei der Erstellung helfen. Ganz zum Schluss kommt ein wenig Eigenwerbung…
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